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Malerei, Grafik & Porzellankunst - Steffen Gröbner & Britta Fischer

28.06.2020 bis 30.08.2020

Im Kapitelhaus wird eine Ausstellung mit Malereien und Grafiken von Steffen Gröbner sowie verschiedenen Arbeiten aus dem Bereich Porzellankunst von Britta Fischer gezeigt.

 

 

Steffen Gröbner - Vita:

 

  • 1974 in Dresden geboren
  • 1991-1995 Lehre als Porzellanmaler in der Meißner Porzellanmanufaktur
  • Künstlerische Ausbildung in der Zeichenschule der Meißner Manufaktur und in der Jugendkunstschule
  • Ab 1992 Ausbildung in der Malerei bei den akademischen Malern Manfred Wünsche und Heinz Löffler in Meißen. In der Druckgrafik Atelierschüler bei dem akademischen Maler Ulrich Jungermann. Seither Hinwendung zur romantisch geprägten Freilichtmalerei.
  • 1996 bis 2003 in der Meißner Porzellanmanufaktur, Abteilung Aquatinta tätig
  • Buchillustrationen u. A. in: "Beiträge zur Geschichte der Stadt Oederan 1190-1990" (Band 1 bis 4) und in der "Ortschronik - 650-Jahre Weinböhla" 2000.
  • Schuf das Leitlogo zur 650-Jahrfeier Weinböhlas im Jahr 2000
  • 2000 Vollendung des von O. Schöne begonnenen Wandbildes "Wartturm Weinböhla" für das Rathaus Weinböhla. 2001 entsteht das zweite Wandbild "Moltketurm".
  • Aufgenommen im: "Allgemeinen Lexikon der Kunstschaffenden in der bildenden und gestalt. Kunst des ausgehenden XX. Jh." von A. A. Ziese im Band 5 unter Reg.Nr.:82428.
  • Ab 2004 als freischaffender Künstler tätig. Seit dieser Zeit Zusammenarbeit mit dem Creutzverlag. Es entstehen die begehrten Kunstsammelbände (Kalender) in CD-Form.
  • Schuf 2009 das Historienbild "20-Jahre Grenzöffnung" für das Museum Ellrich/Südharz.

 

Öffentlich zugängliche Arbeiten besitzen u. A. die Museen Coswig, Weinböhla, Oederan, Graal-Müritz, das Technik- und Hüttenmuseum Ilsenburg/Harz, das Museum Haus Hoflößnitz in Radebeul, das Karl-May-Museum Radebeul, das Steigenberger Parkhotel Radebeul und das Hotel Namenlos in Ahrenshoop

besonders tätig u. A. in Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen, Böhmen und Mecklenburg-Vorpommern

Beteiligung u. A. am Radebeuler Grafikmarkt, dem Weinböhlaer Künstlermarkt sowie bei "Kunst offen in Sachsen"(Text: Steffen Gröbner)

 

 

Britta Fischer - Vita:

 

1962 im altmärkischen Stendal geboren

1978-1982 Ausbildung zur Blumenmalerin in der Staatlichen Porzellanmanufaktur Meißen

Tätigkeit in verschiedenen Bereichen der Auf- und Unterglasurmalerei

Mitarbeit in der Abteilung “Künstlerische Entwicklung” der Manufaktur

ab 2005 selbständig als freischaffende Malerin und Porzellangestalterin in Meißen

2006 Eröffnung der “Kunstwerkstatt”, einer Ladengemeinschaft mit Carola Mai und Dietlinde Künzel in Meißen

2009 Studienreise nach Japan, Freundschaftsgesellschaft Meißen / Arita

2010/2012 Studienreisen nach Rom

Weiterführung des Geschäftes “Porzellanschmiede” mit Michael Lobe Porzellanschmuck

 

Individueller Schmuck

Jedes Stück ein Unikat - vom Entwurf, über den handgeformten Rohling, bis hin zu adäquater farblicher Gestaltung. Inspirationen von Reisen fließen ebenso in meine Arbeit ein, wie Anregungen aus vielen anderen Bereichen. Die Darstellung floraler Motive spielt traditionell in der Porzellanmalerei eine vordergründige Rolle, so auch bei mir. Allerdings meist in modernem Kontext. Zufälligkeiten, die beim Modellieren entstehen, werden ganz bewusst in die Gesamtgestaltung mit einbezogen. Nicht zuletzt durch ungewöhnliche Materialkombinationen mit Silber, Perlen, Holz, Metallen, Leder etc. entstehen Schmuckstücke mit unikativem Charakter. Porzellanmalerei Ganz individuell, entsprechend  Ihren eigenen Vorstellungen, gestalte ich Porzellanbilder, Wandfliesen aber auch ganze Service und diverse Einzelstücke. Meine Spezialität dabei ist das Kombinieren von Lösungsfarben (Unterglasur - begrenzte Farbpalette) mit der (fast) grenzenlosen Fülle der Aufglasurfarben. Durch das Arbeiten in unterschiedlichen Ebenen entsteht dabei eine interessante einzigartige dreidimensionale Wirkung. 

Skulpturen und Assemblagen

Außergewöhnlich spannend für mich ist das Zusammenführen von samtweich wirkendem rostigen Eisen und zartem, dennoch kalt und hart erscheinendem Porzellan. Eine bestechende Kombination, bestens geeignet, der Fantasie freien Lauf zu lassen …  (Text: Britta Fischer)